Mailing – spricht Kunden in grosser Zahl gezielt an

Definition gemäss Wikipedia:

Bei einem Mailing handelt es sich um eine Massen-Postsendung, welche persönlich adressiert ist, teiladressiert ist oder als Wurfsendung verbreitet wird. Sie ist immer werbend. Das Mailing ist ein heute weit genutztes Instrument, um bestimmte Kunden- und Zielgruppen direkt anzusprechen. Es ist das klassische Werbemittel im Direktmarketing.

Definition gemäss Gabler Wirtschaftlexikon:

Direct Mailing: Werbliche Ansprache einer bestimmten Zielgruppe, die auf der Basis einer Adressendatei (evtl. von Adressenverlagen bezogen) selektiert wurde, d.h. durch adressierte Werbung per Brief mit (individualisiertem) Anschreiben, dem häufig ein Prospekt beigefügt wird (Direct Mail). Bekannteste Form der Direktwerbung.

 

Vorteile von Mailings

  • Kann für jede Zielgruppe, für jedes Unternehmen und jede Branche eingesetzt werden.
  • Erlaubt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten – vom einfachen Brief oder Selfmailer bis zum 3D-Mailing, von kostengünstig bis wertvoll.
  • Bietet, richtig aufgemacht, ein physisches Erleben, das sich positiv mit dem Produkt bzw. der Dienstleistung verbindet.
  • Erreicht den Adressaten in seinem persönlichen Umfeld (zumindest, wenn es so gut gemacht ist, dass es nicht gleich im Altpapier landet …)
  • Erlaubt unterschiedliche Dialogwege: Antwortkarten, Gutscheine, Einzahlungsscheine, QR-Codes, Anrufe, Onlinekontakte …
  • Kann personalisiert und auf die individuellen Bedürfnisse von (Unter-)Zielgruppen angepasst werden.
  • Erlaubt eine exakte Erfolgskontrolle
  • und ist ideal zum Testen: Angebotstest, Preistests, Headline-Tests, Copy-Test, Bild-Tests etc.

Nachteile von Mailings

  • Die steigende Papierflut sowie viele schlecht gemachte Mailings  haben diesem Medium einen schlechten Ruf eingetragen. Dazu zählen insbesondere Mailings, die nicht zielgerichtet und bedürfnisorientiert genug verschickt werden und damit nicht als Lösung eines Problems, sondern als Belästigung empfunden werden. Online-Mailings  – idealerweise mit doppeltem Opt-in – können die Papierflut verkleinern und echte Interessenten erreichen.
  • Der Einkauf von Adressen ist teilweise teuer und weckt, wenn die Adressen unsauber verwaltet bzw. weiter gegeben werden, den Unmut der Empfänger.
  • Schlecht gemachte Mailings verärgern die potenziellen Kunden: Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Werbetexter bzw. eine Werbetexterin mit der Erstellung zu beauftragen!

 

Nützliche Tools rund um Mailings

 

City Disc

Preisgekrönte Beispiele von Mailings

Jedes Jahr werden bei den DM-Awards hervorragende Beispiele ausgezeichnet. Hier geht’s zu den Gewinnern von 2012 sowie zu den Gewinnerbroschüren der Jahre 2003-2011. Auch Arbeiten, an denen ich als Werbetexterin und Konzepterin massgeblich beteiligt war, haben es in diese Broschüren geschafft. Mehr dazu unter Awards.  Dazu gehört auch das Beispiel im Bild, ein Mailing an Jugendliche, im Auftrag von Swisscom. Response-Elemente waren in diesem Fall die Lollipops: Diese konnten bei CityDisc gegen Musik eingetauscht werden!

 

Ältere Mailings:

 

1to1 – für die BKW, Berm. Siehe Beitragsbild