Neu im Portfolio: Thermomix

Wer mich kennt, weiss, dass es zwei grosse Lieben in meinem Leben gibt: Gadgets und Kulinarik. Na ja, es gibt noch ein paar mehr, aber diese zwei vereinen sich bei meinem neuen Kunden, Thermomix. Und: Ganz neu ist der nicht, denn ich habe bereits bei der Lancierung von Betty Bossi Mix mitgearbeitet.

Damit ich bestens auf meine neue Aufgabe vorbereitet bin – und weil ich mir eine solche Chance nie entgehen lassen würde – liess ich mich zu einem Probekochen einladen. Gastgeberin war Barbara Steinhart aus Glattfelden, eine passionierte Köchin, die als Hobby geniale Torten kreiert; kulinarischer Reiseleiter war Rolf Graf aus Rietheim. Die Bezeichnung ist Absicht, erhielten wir (neben mir war eine weitere Interessentin anwesend, zwei hatten kurzfristig abgesagt) doch Rezepte als Bordkarten (siehe Impressionen).

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gingen wir in die Vollen:

Wir zauberten Himbeereis, wobei Rolf uns voller Stolz bewies, dass wir mit dem TM5 nie mehr Puderzucker kaufen müssten. Mein Nutribullet kann das zwar auch, aber ich nickte dennoch anerkennend … Denn mein persönlicher Härtetest sollte folgen:

Pizzateig für ein Foccaccio! Eine Küchenmaschine, die keinen vernünftigen Teig hinkrieg  – oder die das zwar schafft, aber mich danach fluchend spülen lässt – hat bei mir von Anfang an verspielt. Meine Skepsis war entsprechend spürbar, meine anschliessende Verblüffung  entsprechend gross. Schaut bei den Fotos, und ihr seht, was ich  meine.

Babs war für den Rohkostsalat zuständig. Das Gemüse war bereits gerüstet, also kann ich diese Zeit nicht schätzen, aber von Beginn des Einfüllens bis zum fertigen Salat vergingen keine 2 Minuten. Inzwischen habe ich gehört, dass man darin sogar Wurst-Käse-Salat machen kann. Den Beweis muss ich noch erbringen …

Beim Hauptgang bewies uns Rolf, wie das Ding ein vollständiges Gericht in knapp 30 Minuten schafft (wobei auch hier das Gemüse bereits gerüstet war). Unten Reis, darüber im Dampf das Gemüse, on top Pouletstreifen. Das Schichtkochen kenne ich vom Steamer her, faszinierend ist aber natürlich, dass der Thermomix das alles in einem Gerät schafft – und um einiges leichter zu reinigen ist.

Natürlich habe ich seit Mittwoch, als ich an der Vorführung war, mit diversen Leuten über diese Erfahrung gesprochen – und erfahren, dass in meinem Bekanntenkreis einige mit dem Thermomix kochen, wenn auch etliche mit dem Vorgängermodell. Alle klingen sehr begeistert und haben mir gleich ihre Lieblingsrezepte um die Ohren gehauen: Milchreis, Quittengelee, Limonade, Glace (Mehrfach!), Risotto, Nidletäfeli (huh?)

Beim Briefing zu meinem ersten Auftrag gestern erfuhr ich noch mehr Gluschtiges, das auszuprobieren mich in den Fingern juckt. Aber diese Rezepte sind  noch  geheim.

Hier Impressionen vom Probekochen:

 

Falls ihr jetzt neugierig seid:
Am 27. Oktober findet in der Showküche in  Wallisellen ein Tag der offenen Tür statt.